Im Rahmen der Neugestaltung des Heinz-Lang-Parks wurde die veraltete
Skateanlage durch eine Skateplaza ersetzt. Die Anregung hierfür kam von den
Nutzern der Anlage. Die bestehende Anlage war in die Jahre gekommen und
musste bereits in Teilen abgebaut werden.
Planungsidee war eine Skateplaza, die sich an öffentlichen Plätzen orientiert.
Geschaffen wurde ein "integrierter Skatepark", der sich als "urbane
Aufenthaltsfläche" versteht, die auch - aber nicht nur - von Skatern genutzt werden
kann. Aus verschiedenen Betonelementen, die auf der bereits bestehenden
Asphaltfläche aufgestellt wurden, entstand eine neue und moderne Skateanlage mit
deutlich besseren Fahreigenschaften. Alle Betonelemente sind mit Edelstahlkanten
versehen, und der Boden ist so gestaltet, dass er sich ideal für das Skaten eignet.
Gleichzeitig bietet die Skateplaza allen die Möglichkeit, den Platz zu nutzten. Das gilt
für Inlinefahrende, Skateborderinnen und Skateborder, Fahrradfahrende genauso
wie für diejenigen, die einfach nur auf den Betonelementen gemütlich verweilen
wollen.
Besonders hervorzuheben ist das intensive Beteiligungsverfahren. Die jugendlichen
Nutzer wurden in jeder Planungsphase intensiv einbezogen. Es zeigte sich dabei
deutlich, dass die Skater selber die Experten für ihre Sache sind.